Café Schilling

Das Café Schilling ist ein altes, in der Zeit stehen gebliebenes Kaffeehaus direkt an der Hauptstraße. Das Geschäft erstreckt sich in die Tiefe. Im vorderen Bereich befinden sich Sitzecken mit teilweise rissigen Ledersitzflächen und abgenutzten, bunten Rückenlehnen. Klassische Marmortische und Holzsessel mit identischem Lederbezug dominieren das Mobiliar. Die Vitrine ist spärlich gefüllt mit Esterházy-Schnitten, Strudeln, Sachertorten, Punschkrapfen und ähnlichen Süßspeisen. Vorbereitete belegte Brötchen, mit Folie bedeckt, warten in der Kühlung auf Konsumenten. Zudem werden hier zugekaufte Confiserie-Artikel und diverse Süßwaren angeboten. An den Wänden hängen Bilder, der Boden besteht aus Stein, und die Vitrine sowie die Bar sind im selben altmodischen Holzdesign gehalten. Ein wenig Musik versucht, den Straßenlärm vor der Tür zu überdecken.

 

Der Punschkrapfen weist eine dünne, gleichmäßige rosa Glasur auf. Das Innenleben besteht aus einer schmackhaften, weichen dunklen Füllung, die sich zwischen zwei gleichmäßigen Biskuitböden befindet.