Magazin

Mai 23, 2023 | Allgemein, Lokale, Mittag und Abend

Das Magazin setzt sich zusammen aus Restaurant, Vinothek und Feinkost, Seminarräumen und einem Shop für Accessoires und Lifestyle. Es besteht aus 2 Gebäudehälften, auf der einen Seite Restaurant/Bar und der anderen Seite Vinothek/Feinkost und Shop. Der Innenhof, der im Sommer für mehr Sitzmöglichkeiten sorgt, verbindet die beiden Teile. Das Personal ist freundlich, hilfsbereit und flott unterwegs. Es wird eine internationale Speisekarte angeboten, in der mit Sicherheit jede(r) etwas für sich findet.

Die Blunzn als Vorspeise war für mich die richtige Entscheidung. Ein sehr feines Erdäpfelpüree, worauf sich eine lauwarme, cremige und gut abgeschmeckte Blunzn mit leicht knusprigen Röstzwiebeln befindet.Das Beef Tatar hatte eine leichte Schärfe und war für meinen Geschmack etwas zu fein in der Konsistenz. Die Würzung war okay, aber nichts Außergewöhnliches. Dazu wurde getoastetes Weißbrot mit Butter gereicht, die mit ein paar Salzflocken bestreut war, rote Zwiebel und Schnittlauch als Dekoration.

Der Wolfsbarsch mit knuspriger Haut und weichem Fleisch war durch das mediterrane, bissfeste Gemüse (wie Artischocken, Zucchini, Zwiebel, Karotten und Paprika) eine schöne optische Präsentation. Als Beilage gab es Salzburger Gnocchi, die etwas mehr Biss haben könnten. Diese waren mir etwas zu weich in der Konsistenz.Die Thai-Style Garnelen werden mit Sushireis, der sich in einem Teigmantel als Stick befindet, serviert. Knackiges Garnelenfleisch, angenehmes Curryaroma mit leichter Schärfe und dezenter Koriandernote.

Die Tarte Tatin war eine Enttäuschung. Hier würde ich es eher als Omas Apfeltorte bezeichnen. Nichts davon erinnerte mich an die französische Variante. Kein Karamell, kein spezielles Aroma usw. 
Der Schokokuchen mit flüssigen Kern war wie er sein sollte. Außen fest angebacken und innen der flüssige Kern beim Anstechen.